Montag, 26. April 2010

lach.

völlig konzentrationsgelöst sitze ich da und gucke durch die welt: da sind grüne kleine blätter und da sind weiße größere blätter, viereckig geschnitten und in din formen gehackt und verpackt zu hunderten und abertausenden. es ist warm und unangenehm und alles spukt um mich herum, abgesehen von dem, das wirklich ist. achte nur auf geister und ungreifbares und stelle mir vor, wie ich gegen die scheibe laufe auf dem weg zu den grünen blättern. nur triebgesteuert und also losgelöst beziehunsgweise abhanden gekommen vom angesprochenwerden von außen und gegenüber. ich hätte gerne nasses haar und ein paar tropfen, die mir ins gesicht fallen oder dur schläfe herabrutschen. ich wäre gerne kind und möchte alles nicht bedenken müssen und in pfützen planschen und herumtreten und nicht gerade sitzen müssen und nicht mit rückenschmerzen aufstehen im anschluss und nicht länger familie spielen und die schnauze halten, wenn moral die schnauze zu halten empfiehlt. ich möchte nicht kerben am arm tragen, die nicht geschnitzt worden sind, sondern angeboren. will und werde mich nicht zufriedengeben mit auflagen und dem schutz vor fehlern, die ich nicht selbst machen können soll. ich will fallen und schreien und stolpern und mich lächerlich machen.

Mittwoch, 14. April 2010

Reset

Reset is not only a back, it is also a new.
Reset without the past is not possible.
Reset stands in an empty room, still it fixes a beginning.
Reset seeks a different context.
Reset might not be able to predict what will happen, but it knows it cannot move on as it was.

Reset destroys, breaks, sweeps, clears.

Dienstag, 6. April 2010

Donnerstag, 1. April 2010

Strand.

Wohin. Überall Glaskästen und Holzstühle und andere Stühle und Asphalt mit Regen drauf oder Sonnenschein. Kühlschrank leer und Feiertage und alles ist verboten: Tanzen und Rauchen und Spaß. Wir brechen auseinander und dann zusammen und reißen uns dann zusammen. Autos an jeder Ecke und Menschen mit Absätzen und dieses Klacken auf dem Boden an den Häusern vorbei und den offenen Fenstern mit Licht darin und Fernseheren und irgendwie angemalten Wänden. Vorhänge und Rolläden und Kabel aus der Decke, wo ein Licht sein sollte oder könnte.
Eine Stadt ist nicht gepresst und wir sitzen nicht alle aufeinander und rempeln uns an. Wir verteilen uns und gehen unserer Wege und treffen selten aufeinander. An der Isar oder sonstwo.