Montag, 26. April 2010

lach.

völlig konzentrationsgelöst sitze ich da und gucke durch die welt: da sind grüne kleine blätter und da sind weiße größere blätter, viereckig geschnitten und in din formen gehackt und verpackt zu hunderten und abertausenden. es ist warm und unangenehm und alles spukt um mich herum, abgesehen von dem, das wirklich ist. achte nur auf geister und ungreifbares und stelle mir vor, wie ich gegen die scheibe laufe auf dem weg zu den grünen blättern. nur triebgesteuert und also losgelöst beziehunsgweise abhanden gekommen vom angesprochenwerden von außen und gegenüber. ich hätte gerne nasses haar und ein paar tropfen, die mir ins gesicht fallen oder dur schläfe herabrutschen. ich wäre gerne kind und möchte alles nicht bedenken müssen und in pfützen planschen und herumtreten und nicht gerade sitzen müssen und nicht mit rückenschmerzen aufstehen im anschluss und nicht länger familie spielen und die schnauze halten, wenn moral die schnauze zu halten empfiehlt. ich möchte nicht kerben am arm tragen, die nicht geschnitzt worden sind, sondern angeboren. will und werde mich nicht zufriedengeben mit auflagen und dem schutz vor fehlern, die ich nicht selbst machen können soll. ich will fallen und schreien und stolpern und mich lächerlich machen.

3 Kommentare:

  1. jaa.. das gefühl zu haben ein sorgeloses kind zu sein wünscht man sich ja eigendlich ständig..

    schöner blog, wird direkt mal verfolgt!

    lg, kathriiin

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  2. ich hasse es mir vorzustellen gegen ne scheibe zu laufen. :D

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