Freitag, 15. Januar 2010

Musiker.

Vom Licht ganz zu schweigen und dem Holz auf den Tresen und der Lampe in der Ecke, die aussieht wie eine Flasche, und da die Kerze in der Flasche mit dem ganzen Wachs an den Seiten. Und Pläne schmieden und endlich mal wieder etwas tun, das unabhängig ist von den Fragen der Tage, wie: Geld und Erfolg und Kram. Einfach machen. Ich bestelle noch ein Bier, weil ein Musiker gestorben ist und höre in einem Song: We all die in the end. Bis dahin aber nehme ich tiefe Schlücke und stapfe durch den Schnee mit zu dünnen Sohlen und rutsche aus und putze meine Brille zu selten. Oder der Schnee ist tatsächlich schon nicht mehr weiß.
Schwindel im Kopf und im Herzen. Es klopft ja ununterbrochen hin und her und wie auch ruhig sein und rasten und niederlassen, wenn sich doch alles bewegt in uns.

3 Kommentare:

  1. Schwindel kommt heut hoffentlich auch noch, sicher is das ja nich, sicher is nur der tot.

    R.I.P.

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  2. ja genau, danke dafür noch nachträglich!

    soll ich das dann bei deinen texten auch immer in die äußerungen schreiben, oder darf ich das bitte lassen?

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